Gebratene Forelle ("Forelle Müllerin")

(für 2 Personen)

1 Forelle, ca. 40 cm (= ca. 1 kg), ausgenommen
frische Kräuter (Petersilie, Dill, Kerbel, Rosmarin, Thymian)
Mehl
Salz, Pfeffer
Nussbutter

Die Forelle waschen und trocken tupfen. Innen und außen leicht salzen und pfeffern, Kräuter in die Bauchhöhle geben. Reichlich Nussbutter bereiten, die Forelle von beiden Seiten leicht mit Mehl einstäuben und sofort in die Pfanne geben. Braten, bis die Haut kross ist und möglichst noch nicht aufreißt. Dann im Ofen bei 60° noch 10 min gar ziehen lassen. Mit der Nussbutter im Kännchen servieren.
(Friedrich Pieper, am 6. Mai 2022, im Bild eine vom Sohn am Vortag in der Iller bei Ulm frisch geangelte Regenbogenforelle)
Varianten
paniert: die Forelle mit Mehl, aufgeschlagenem und kräftig gesalzenen Ei (dazu 1 Schuß Sahne) und Semmelbrösel panieren, dann in reichlich Butterschmalz kross goldbraun ausbacken, s.a. Fischschnitzel.
gebratene Forellenfilets: auf der Haut (ebenfalls leicht mehliert) langsam kross braten, dann auf Kartoffelstampf anrichten und mit Zitronen-Mandel-Butter belegen, mit (frittierter) Petersilie garnieren.
(Alexander Herrmann am 2. März 2012 bei "Lanz kocht")
Bachmeiers "Forelle natur": die portionierten Forellenfilets ohne jedes zusätzliche Gewürz ("das feine Aroma der Forelle verträgt keinen Pfeffer und schon gar nicht Zitrone!") auf der Hautseite in leicht gesalzener Nussbutter sanft rösten, bis das Fleisch auf der Oberseite an den Seiten leicht gar wird. Dann wenden, in der Butter kurz schwenken und sofort auf Graupenrisotto mit Paprika-Zucchini-Vinaigrette anrichten.
(Jörg Bachmeier am 1. Juni 2014 im BR)