Hippenkörbchen

100 g Eiweiß
100 g Puderzucker
100 g Mehl
100 g flüssige Butter

Eiweiß leicht anschlagen, unter ständigem Rühren Zucker und Mehl hineinsieben, schließlich die flüssige Butter hineinrühren. Den Hippenteig mind. 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen (man kann ihn sogar bis zu 2 Wochen im Kühlschrank bereit halten).
Backblech mit Backpapier auslegen. Mit einem Teigspachtel 4 sehr dünne Teig-Kreise auf das Backpapier auftragen. Im vorgeheizten Backofen bei 190 Grad goldbraun ausbacken. Nun jeweils 1 Kreis aus dem Backofen nehmen, noch heiß über ein Schüsselchen legen und sofort andrücken (Handtuch schützt vor Hitze). Das Hippenkörbchen kühlt sehr schnell ab und behält dann seine Form.
Varianten:
Formen: mit dem noch heißen Teig kann man natürlich auch beliebige andere Formen kreieren, z.B. Zigarren drehen.
Hippe light: wenn man die Butter durch ein paar EL Milch ersetzt, wird der Teig zwar nicht so geschmeidig, läßt sich aber auch gut verarbeiten.
(Friedrich Pieper)
mit Mürbeteig: dünn ausgewellter Mürbeteig lässt sich ebenfalls zu Hippen verarbeiten; allerdings muss man ihn schon über der gewünschten Form ausbacken, er würde nach dem Backen beim Formen zerbrechen.
(Heinz Rohrhirsch)