home · fbs gourmet-treff · 17. Jan. 2007
gourmet-treff

17. Januar 2007: provencalisches Wintermenü

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Amuse gueule Crostini mit Anchoiade, Tapenade und Bagnarot
Vorspeise Salade Coarazienne - überbackener Ziegenkäse auf Blattsalat mit Croutons und Speckwürfeln
Suppe Provencalische Bohnensuppe mit Pistou
Hauptgang Lapin aux Olives - provencalischer Kaninchen-Schmortopf mit Oliven
Dessert Crème brûlée
Bilder: Picasa-Fotoalbum
(Zugang: Gruppenname="gourmets", Passwort=Rufname des Rezeptheftautors, Kleinbuchstaben)
Leitung: Friedrich Pieper
Erfahrungen:

Weißbrot dünn schneiden und kräftig in Butter oder Olivenöl anrösten.

Das Weißbrot kann man auch unterm Grill genau auf die richtige Bräunung rösten, beim Ziegenkäse ist der Grill fast ein "Muss"!

Die Bohnensuppe muss man unbedingt in 2 Töpfen bereiten: Die Bohnenkerne müssen weich werden - das kann man im 1. Topf mit 2-3 Stunden Kochzeit kontrollieren - und das restliche Gemüse (auch die grünen Bohnen) sollte al dente sein, also im 2. Topf höchstens 10-15 Min. kochen. In französischen Kochbüchern steht oft, dass man alles in 1 Topf kochen soll - das ist nicht so gut!

Das Kaninchenragout sollte mindestens 2,5 Stunden im Backofen bleiben - dann reichen 150 Grad. Es bleibt auch nach 5 Stunden Backzeit (wir hatten ca. 4,5 Stunden) bei geschlossenem Deckel noch saftig - aber man sollte hin und wieder Wein nachgießen. Zum Schluss fällt das Fleisch vom Knochen, und die Sauce ist phantastisch (nicht binden! keine Sahne!)

Für den Karamel auf der Crème brûleé braucht man starke Hitze, also entweder ein sehr heißes Brenneisen oder eine starke Gasflamme.