home · fbs gourmet-treff · 07. Mai 2008
gourmet-treff

07. Mai 2008: Spargelmenü

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Amuse gueule grüner Spargel im Kräuterflädle
Vorspeise marinierter Spargel auf buntem Salat mit Riesengarnelen, Melonen und Grapefruit-Filets
Hauptgang Spargel mit jungen Kartoffeln, Saftschinken und verschiedenen Saucen:
Mayonnaise
Sauce Hollandaise
Sauce Mousseline
Sauce Béarnaise
Dessert souffliertes Rhabarber-Törtchen
Bilder: Picasa-Fotoalbum
(Zugang: Gruppenname="gourmets", Passwort=Rufname des Rezeptheftautors, Kleinbuchstaben)
Leitung: Friedrich Pieper
Erfahrungen:
  • Die Kräuterflädle müssen kräftig gewürzt werden, wenn man sie (wie wir es taten) ohne weitere Zutaten um den grünen Spargel wickelt. Oder: den Spargel erst in eine Schinkenscheibe, dann ins Flädle wickeln. Als Fingerfood zum Reinbeißen sollten Spargel und Flädle nur lauwarm sein.
  • Der Salat mit dem marinierten Spargel ist beiden Gruppen sehr gut gelungen. Sowohl die Marinade auf Mayonnaise-Basis als auch die Vinaigrette (beide erhielten ihre Würze ja durch den Dijon-Senf) haben den Spargel schön zur Geltung gebracht, obwohl wir nur sehr kurz marinieren konnten. Die Schnitze von Galia- und Cantaloupe-Melone, und auch die Filets von Grapefruit und Orange passten sehr gut dazu, ebenso auch die Seawater-Riesengarnelen; perfekt bei beiden Gruppen: die Garnelen mit einem Hauch Knoblauch auf den Punkt gegart. Noch ein wenig saftiger werden die Garnelen, wenn man sie im Panzer brät; aber wir hatten uns ja für saubere Finger bei Tisch entschieden und sie vorher geschält.
  • Der Spargel war ein Gedicht! Die Kiste mit 10 kg, Qualität Ia, vom Spargelhof Schulze (auf dem Ulmer Wochenmarkt zu finden auf dem Münsterplatz direkt vor der Münsterbauhütte) wurde bis auf 900 g leergegessen!
  • Die Saucen gelangen perfekt! (wer denkt noch an letztes Jahr?) Die Sauce hollandaise war bei beiden Gruppen kaum noch zu toppen, und Richards Sauce Béarnaise war ein Traum. Schade nur, dass die Butter ausging (4 Päckchen waren nicht genug - was würde da Horst Lichter sagen?)
  • Beim Dessert erwies sich das Blindbacken als sehr wichtig. Mike hat zusätzlich nach dem Blindbacken den Teig schon vorsichtig vom Förmchen gelöst, was sich anschließend als sehr nützlich erwies. Einbuttern der Förmchen ist ohnehin ein Muss! Den Rhabarber haben wir natürlich nicht 24 Stunden marinieren können, was nicht viel ausgemacht hat. Wichtig ist aber, dass man den Rhabarber abseiht, damit der Teig (auch nach dem Vorbacken!) nicht aufweicht. Beim Soufflé ist wichtig, dass der Eischnee erst unmittelbar vorm Auftragen auf den Rhabarber unter die Quarkmasse gehoben wird. Nur dann wird das Häubchen beim Backen schön fest.