Bilder:
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Picasa-Fotoalbum
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Leitung:
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Friedrich Pieper
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Erfahrungen:
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wir hatten nun schon zum 2. Mal lebende Jakobsmuscheln in der Schale.
Sie mit einem schnellen Schnitt entlang der flachen Oberschale zu
töten, kostete euch Überwindung. Egon, geübt im Umgang mit dem
Skalpell, hat's dann übernommen (aber Hummer ins kochende Wasser
zu befördern, ist schlimmer - oder?).
Der Geschmack des frischen Muschelfleisches übertrifft den der
TK-Ware deutlich. Das haben wir genossen, und ihr habt
das Muschelfleisch, samt Corail, gekonnt in Butter gegart und in der
Schale aufs Ratatouille gebracht - ein Leckerbissen!
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A propos TK-Ware: Die ausgelösten Jakobsmuscheln aus dem Nordatlantik,
die wir schon mehrfach von der "deutschen see" hatten, sind von
bester Qualität und geschmacklich tadellos. Die frischen Muscheln
zum 6-fachen Preis leistet man sich ja nicht täglich.
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Dann gab's Saibling aus dem Allgäu (ebenfalls auf Bestellung geliefert
über die "deutsche see") - weniger als 24 Stunden zuvor geschlachtet
und filiert, von euch gekonnt und zartfühlend in der Pfanne kross
auf der Haut gebraten, nach Rezept von Johann Lafer.
Beim Kattoffelpüree mit Ingwer waren wir uns einig: lecker,
aber es darf gern noch etwas mehr Ingwer sein. Ein besonderer
Genuss: der Sushi-Ingwer, in feinen Scheiben aufgelegt.
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Ebenfalls eine leicht scharfe asiatische Geschmacksnote hatte
dann die Linsensuppe. Hier probierten wir zum ersten Mal die
Curry-Paste, wie sie in Vietnam und China gern für scharfe
Suppen verwendet wird. Da hatte ich euch wohl zu sehr zur Vorsicht
geraten. Wir kamen mehrheitlich zur Überzeugung, dass etwas mehr
Schärfe nicht geschadet hätte. Trotzdem lecker!
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Und dann die Kalbsbäckchen! Man bekommt sie nur vom Metzger direkt
aus dem Schlachthof; ziemlich unverständlich, denn BSE ist längst
vorbei (und war für Kalbsbäckchen - zumal bei zertifizierter Herkunft -
ohnehin nie Thema). Ihr habt sie wunderbar hinbekommen! Lange im
Backofen gegart, mit krosser Bratenkruste, herrlich zart.
Kalbsbäckchen muss man übrigens nicht parieren - da würde man sie
nur zerfetzen. Ich habe meinen Metzger nochmal gefragt, und er
hat mich (fast) ausgelacht - bin halt kein Metzger. Silberhäute
vom Kalb werden bei genügend langer Bratzeit immer weich.
Und dann die Sauce!
Wann immer ich Kalbsbäckchen bekomme, mache ich mir daraus
eine Sauce. Es gibt keine bessere.
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Die Rezeptidee von Martina fürs Dessert war doch genial - oder?
Sie gab's mir schon vor etlichen Wochen, so konnte ich's schon
ausprobieren und euch das Kaffee-Eis und den Mandelsirup
vorbereiten. Wir wären sonst nie fertig geworden.
Aber da sind wir uns doch einig: dieses Dessert muss man
sich merken!
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