Erfahrungen:
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Kräuter-Panna-cotta (Schorsch, Friedrich):
Wir haben der Kräutersahne eine Prise Zucker mitgegeben, das tat ihr
gut. 1/2 TL Salz ist aber zu wenig; beim Abschmecken meint man, es
sei genug - aber auf dem Teller fehlt nachher die Würze. Also
mutiger würzen. Das Schnellverfahren (Panna cotta 1 Stunde ins TK-Fach)
funktioniert gut. Man sollte ihr dann aber auf dem Teller etwas Zeit
zum Temperieren geben.
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gebratener Spargel (Egon, Frank):
Die Spargelbänder kamen zuerst in die Pfanne, die Köpfe etwas später.
Dann wurde sehr sparsam abgelöscht, die Sauce also nur kurz reduziert;
der Spargel blieb dabei in der Pfanne (wenn man länger reduzieren
muss, empfiehlt es sich, den Spargel solange aus der Pfanne zu nehmen).
Der Spargel war auf den Punkt al dente, die Sauce phantastisch im Geschmack,
die Menge genau richtig, sie wurde fast vollständig vom Spargel
aufgesogen. Wir waren begeistert!
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Lammfilet in Bruschetta-Hülle (Ute, Richard):
Die zarten Filetstreifen waren bei der Zubereitung in ständiger
Gefahr, übergart zu werden. Doch Richard brachte auch dieses Mal
das Fleisch perfekt rosa auf den Punkt. Es schmeckte köstlich.
Ein Klecks Sauce hätte noch gut dazu gepasst.
Ein kleiner Tipp von Witzigmann, s. sein
Kalbsfilet im Brotmantel:
Die Filetstreifen mit Farce einstreichen (ein paarmal mit etwas
Farce durch die Hand ziehen), dann löst es sich später beim
Aufschneiden nicht aus der Umhüllung.
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Mokka-Joghurt-Flip (Schorsch, Friedrich):
Der Marzipanteig geriet uns zu matschig, so hatte Schorsch keine
Chance, schöne Löffel zu formen. Dem Geschmack tat das freilich
keinen Abbruch. Zum Aufschichten des Flip sollte man eine
Spritztüte verwenden. Moni und Renate haben's uns dann vorgemacht - ihre
Kreation schlug die unsere in der B-Note deutlich. Zur geschmacklichen
Bereicherung der obersten Fruchtschicht gab Hardy einen Schuss
Obstler dazu. Und unsere Befürchtung, der Verzicht auf Zucker
in der Crème würde den Geschmack schmälern, trat nicht ein - im
Gegenteil: Der Flip schmeckte herrlich frisch, die süße Fruchtmischung
wurde so zu einem wunderbaren Kontrast.
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