home · gourmet-treff · 21. März 2012
gourmet-treff

21. März 2012 - Frühlingsanfang und Ostern

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Salat Toskana: Kräuter-Panna-cotta mit Rucola und Parmesan
Zwischengang Frankreich: gebratener Spargel mit Orangen
Hauptgang Südtirol: Lammfilet in Bruschetta-Hülle
Dessert Frankreich: Mokka-Joghurt-Flip mit Marzipan-Löffel
Bilder: Picasa-Fotoalbum
(Zugang: Gruppenname="gourmets", Passwort=Rufname des Rezeptheftautors, Kleinbuchstaben)
Rezepte: Rezeptheft 40/1 vom 21.03.2012
Leitung: Hardy Evans
Erfahrungen:
  • Kräuter-Panna-cotta (Schorsch, Friedrich):
    Wir haben der Kräutersahne eine Prise Zucker mitgegeben, das tat ihr gut. 1/2 TL Salz ist aber zu wenig; beim Abschmecken meint man, es sei genug - aber auf dem Teller fehlt nachher die Würze. Also mutiger würzen. Das Schnellverfahren (Panna cotta 1 Stunde ins TK-Fach) funktioniert gut. Man sollte ihr dann aber auf dem Teller etwas Zeit zum Temperieren geben.
  • gebratener Spargel (Egon, Frank):
    Die Spargelbänder kamen zuerst in die Pfanne, die Köpfe etwas später. Dann wurde sehr sparsam abgelöscht, die Sauce also nur kurz reduziert; der Spargel blieb dabei in der Pfanne (wenn man länger reduzieren muss, empfiehlt es sich, den Spargel solange aus der Pfanne zu nehmen). Der Spargel war auf den Punkt al dente, die Sauce phantastisch im Geschmack, die Menge genau richtig, sie wurde fast vollständig vom Spargel aufgesogen. Wir waren begeistert!
  • Lammfilet in Bruschetta-Hülle (Ute, Richard):
    Die zarten Filetstreifen waren bei der Zubereitung in ständiger Gefahr, übergart zu werden. Doch Richard brachte auch dieses Mal das Fleisch perfekt rosa auf den Punkt. Es schmeckte köstlich. Ein Klecks Sauce hätte noch gut dazu gepasst.
    Ein kleiner Tipp von Witzigmann, s. sein Kalbsfilet im Brotmantel: Die Filetstreifen mit Farce einstreichen (ein paarmal mit etwas Farce durch die Hand ziehen), dann löst es sich später beim Aufschneiden nicht aus der Umhüllung.
  • Mokka-Joghurt-Flip (Schorsch, Friedrich):
    Der Marzipanteig geriet uns zu matschig, so hatte Schorsch keine Chance, schöne Löffel zu formen. Dem Geschmack tat das freilich keinen Abbruch. Zum Aufschichten des Flip sollte man eine Spritztüte verwenden. Moni und Renate haben's uns dann vorgemacht - ihre Kreation schlug die unsere in der B-Note deutlich. Zur geschmacklichen Bereicherung der obersten Fruchtschicht gab Hardy einen Schuss Obstler dazu. Und unsere Befürchtung, der Verzicht auf Zucker in der Crème würde den Geschmack schmälern, trat nicht ein - im Gegenteil: Der Flip schmeckte herrlich frisch, die süße Fruchtmischung wurde so zu einem wunderbaren Kontrast.