Reise-Erinnerungen der besonderen Art
Als wir im Jahre 2005 unser Rentenalter erreicht hatten, freuten
wir uns auf so manche Reise, vor allem in Ruhe außerhalb der Saison.
Und da wir damals schon mehr als 10 Jahre kein eigenes Auto mehr
hatten (s. ohne Auto), war klar, dass
wir häufiger mit der Bahn fahren würden, Ulm ist ja ICE-Halt.
So unternahmen wir Jahr für Jahr die eine oder andere Städtefahrt,
leider nicht immer zur reinen Freude. So fuhr uns z.B. einmal in
Dortmund der ICE nach München vor der Nase weg, weil unser IC aus
Bremen nur 1 Minute vor dessen Abfahrt ankam. Kommentar des
Bahnsteig-Kommandeurs:
"der ICE muss pünktlich starten, das ist Dienstvorschrift!
Sie können ja versuchen, ihn in Köln noch über Wuppertal zu
erwischen."
Schließlich kamen wir dann, meist stehend,
denn über unsere reservierten Plätze im ICE durften sich andere freuen,
in Ulm mit über 5 Stunden Verspätung an. Doch im Jahre 2010 eskalierten
dann unsere Erfahrungen:
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