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Zuschriften auf unseren offenen Brief vom 7. Jan. 2010 an Erika Steinbach:
Mo 18.01.2010: DIE LINKE - Bundesgeschäftsstelle [bundesgeschaeftsstelle@die-linke.de]:
Sehr geehrte Frau Pieper,
sehr geehrter Herr Prof. Pieper,
Ihr Offener Brief hat uns erreicht. Ich möchte Ihnen und Ihrer couragierten
Haltung meinen Respekt bezeugen.
Mit freundlichen Grüßen
Dietmar Bartsch, MdB
Bundesgeschäftsführer der Partei DIE LINKE
Do 28.01.2010: Deligoez Ekin Wahlkreis [ekin.deligoez@wk.bundestag.de]:
Lieber Herr Pieper,
mit großem Interesse hat Ekin Ihren offenen Brief an Frau Steinbach gelesen.
Ihr Schreiben hat Ekin dann gleich auf eine Idee gebracht, die ich Ihnen hiermit
kurz vorstellen möchte:
Wie wäre es, wenn wir gemeinsam bspw. mit der DTG eine öffentliche Veranstaltung
zum Thema "Heimat" machen würden? Zum Beispiel eine Podiumsdiskussion mit dem Titel
"Was ist eigentlich Heimat?" oder "Heimat? Wir suchen noch" oder so ähnlich.
Unsere Idee ist es, dass außer Ihnen vielleicht noch jemand wie Ali Akdogan oder
Konstantinos Kontzinos von den Ulmer Weltbürgern, oder wer auch sonst interessiert
und geeignet erscheint und zu dem Thema etwas zu sagen hat, als Diskutanten
auftreten und Ekin die Veranstaltung moderiert. Vielleicht können wir das ja
sogar im Club Orange machen und als "Salongespräch" öffentlich ankündigen?
Was halten Sie davon?
Wir freuen uns auf eine kurze Rückmeldung.
Mit besten Grüßen auch von Ekin,
Holger Greif
Wahlkreisbüro Ekin Deligöz, MdB
Di 23.02.2010: FDP-Bundesgeschäftsstelle [fdp-point@fdp.de]:
Sehr geehrter Herr Pieper,
vielen Dank für Ihre Zuschrift.
In der monatelangen Diskussion um die Besetzung des Stiftungsrates der Stiftung
"Flucht, Vertreibung, Versöhnung" erzielte die christlich-liberale Koalition
eine Einigung mit dem Bund der Vertriebenen. Künftig werden 21 Mitglieder
dem Stiftungsrat angehören. 19 Mitglieder davon werden nun vom Bundestag gewählt,
statt vom Kabinett benannt. Der Vertriebenenbund kann 6 Mitglieder vorschlagen.
Die Ausstellungsfläche wird vergrößert und die Stiftung bleibt unter dem Dach
des deutschen historischen Museums. Im Gegenzug erklärt Erika Steinbach ihren
endgültigen Verzicht auf einen Sitz im Stiftungsrat. Damit ist eine Einigung
gelungen, die den Interessen aller Seiten gerecht wird.
Mit freundlichen Grüßen
Tobias Scholl
MitMachZentrum
FDP-Bundesgeschäftsstelle
Di 23.02.2010: Studentenpfarrerin Isolde Meinhard [isolde.meinhard@ulmer-studentengemeinden.de]
Lieber Herr Pieper,
eine etwas verspätete Reaktion, habe Sie in der Zeitung entdeckt.
Und auf Ihren Brief in einer sich hinziehenden Personaldebatte kam das hier
in Ulm zustande. Ich dachte mir, es ist ein schönes Beispiel für gesellschaftliches
Mitwirken im Sinne von Villigst.
Herzliche Grüße,
I. Meinhard
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