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Rezeptsammlung - Pasta, Pizza & Co.
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Pizzateig

(für 2 Backbleche oder 4-5 Pizze auf dem heißen Stein)

500 g Mehl. Wenn man einen dünnen, knusprigen Boden bekommen möchte, muss das Mehl einen möglichst hohen Protein-Anteil haben; den bekommt man auf jeden Fall mit Dinkelmehl, aber auch mit Weizenmehl Type 405, besser noch Type 550, oder mit Weizenvollkornmehl. Meine Empfehlung: "Pizza"-Mehl von der Dom-Mühle in Munderkingen; man bekommt es auf dem Ulmer Wochenmarkt beim Stand "Holzofenbrot", direkt westlich vor der Münsterbauhütte.
1 P Trockenhefe
1-2 TL Salz
4-6 EL Olivenöl
1 Tasse Wasser

Die Zutaten zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Wasser und Olivenöl nach und nach zugeben, so dass der Teig nicht zu feucht wird; er soll sich vom Schüsselrand lösen. Ca. 30 Min. mit Handtuch bedeckt an mäßig warmem Ort gehen lassen. Dann noch einmal durchkneten.
(Friedrich Pieper)
Varianten
Dinnete-Teig (die schwäbische Variante vom Flammkuchen-Teig): den Teig sehr gut durchkneten (dabei wird die Teigstruktur "vernetzt", und der Teig reißt nicht beim Ausziehen über den Handrücken), in 4 Ballen trennen, die sich zu Fladen von Pizzastein-Größe ausziehen und auch im Kühlschrank aufheben lassen.
(Friedrich Pieper, von schwäbischen Freunden übernommen)
ohne Hefe: Den Teig ohne Hefe kräftig schlagen. Das Schlagen bringt Luft in den Teig.
(Andi Huber - klar: der war ja auch Schlagmann beim URC Donau)
mit Ricotta: 1/3 der Mehlmenge durch Ricotta Frischkäse ersetzen. Dann kein Wasser, sondern Milch und Olivenöl verwenden.
(Alfons Schuhbeck)
Arabische Fladen: Den Teig mit warmem Wasser ansetzen, Olivenöl erst später, damit der Teig gut aufgeht. 6 - 8 Teigkugeln formen, diese noch einmal gehen lassen. Jede Kugel leicht (nicht zu flach) auswellen und bei größter Hitze von beiden Seiten kross, aber noch blass, ausbacken. Die Fladen bilden dann einen Hohlraum, der vorsichtig geöffnet, gefüllt und nach Belieben noch einmal gebacken werden kann.
(aus dem Web, erprobt von Friedrich Pieper)