Erfahrungen:
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Wir haben darauf verzichtet, für die Blätterteig-Häppchen den Teig vorab
blind zu backen, weil wir nicht genügend Espresso-Tässchen als Gewicht zur
Verfügung hatten. Statt dessen empfahl ich euch, die Häppchen nur auf Backpapier
direkt aufs Gitter zu legen und in den Ofen bei 200 Grad mit Unterhitze bzw. Umluft
zu schieben. Das Ergebnis war akzeptabel, nur die Häppchen mit Roquefort gingen nicht
richtig auf, weil die Zutaten zu nass waren. Der Geschmack war sehr überzeugend,
vor allem der Ziegenkäse mit Honig, Kräutern und Bacon war ein Genuss!
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Der Rohkost-Salat aus Rotkohl und Fenchel, in Grapefruitsaft mariniert, hat
euch wohl recht gut geschmeckt ("mal was anderes"), er ist euch auch gut
gelungen. Dieters Vinaigrette war absolute Spitze! Bei den Garnelen muss man
darauf achten, sie im Orangensaft nur kurz zu schwenken; dann bleiben sie
knackig und zart.
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Die Morchelcremesuppe habt ihr sehr schön hinbekommen! Monis Präsentation
in Cappuccino-Tässchen war so schön, dass ich mein Bildchen auf der Rezeptseite
durch ihres ausgetauscht habe; schaut nochmal rein!
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Das Risotto war richtig schlonzig, gerade noch al dente, wie sich's gehört!
Eine Gruppe hatte den kräftigeren Parmesan-Geschmack, die andere das kräftigere
Zitronen-Aroma gewählt; beide Varianten schmeckten sehr gut. Hintners Saucen
hatten wir weggelassen, weil wir das Risotto als Beilage zur Putenkeute mit
hinreichend viel Sauce hatten.
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A propos Pute: Man glaubt's nicht, wie meilenweit entfernt eine
saftige Putenkeule von einer trocken-trostlosen Putenbrust schmeckt! Das war doch was
- oder? Und die Haut so schön knusprig!
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Zum Karamell noch einmal mein Tipp: Man nehme eine Kasserolle, gebe den Zucker
maximal 1/2 Finger dick hinein und gebe ordentlich Hitze. Dann keinesfalls
rühren, denn gerade in der Anfangsphase des Schmelzens bliebe der Zucker in
dicken Klumpen am Löffel hängen. Auch kein Wasser zugeben! Also nur Mut!
Beim ersten Mal glaubt man's nicht, dass es klappt, und man muss auch genau
den richtigen Zeitpunkt abpassen: wenn der Zucker anfängt zu schmelzen, geht's
ganz schnell, dass er auch Farbe annimmt. Dann immer etwas schwenken, damit sich
der noch kristallene Zucker auf dem schon bräunlich werdenden Karamell verteilt.
Sobald alles geschmolzen ist, sofort vom Herd auf eine kalte Fläche stellen.
Nach maximal 1 Minute kann man schon die Flüssgkeit zugeben, ohne dass sie sofort
verdampft und spritzt. Nun zuerst mit einem kräftigen Holzlöffel den Karamell
lösen (das ist wichtig, sonst bilden sich unter dem Karamell beim Köcheln
Dampfblasen), dann erst den Topf wieder auf den Herd setzen und den Karamell in der
Flüssigkeit sanft einköcheln. Dazu braucht es nur etwas Geduld.
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