Bilder:
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Picasa-Fotoalbum
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Leitung:
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Friedrich Pieper
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Erfahrungen:
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Bei der Zubereitung der Mozzarella-Krapfen hatte ich euch geraten,
den Teig etwas dünner anzurühren - da hätten wir besser gleich
Lafers Rezept vertraut. Ihr musstet, nach der missratenen
Versuchsserie (da war allerdings das Öl auch noch nicht heiß
genug), meinen Rat mit Zugabe von etwas Mehl wieder reparieren.
Das Ergebnis auf dem Teller war dann aber sehr gut gelungen
und schmeckte lecker.
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So wichtig die Mengenangaben beim Krapfenteig (wie fast immer
bei Backrezepten) waren, so unnötig beim nächsten Rezept.
So genügte es, einmal mit der Suppentasse Maß zu nehmen:
9 Suppentassen werden mit ca. 1,5 L Suppe gefüllt. Schön, dass
ihr damit dann ohne jede weitere Mengenangabe "aus dem Handgelenk"
gekocht habt.
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... und der Trüffel-Cappuccino war ein Gedicht! Klaus Buderath
im Ramminger "Adler" mit seinem gerade wieder bestätigten
Michelin-Stern hätte die Suppe nicht besser gemacht.
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Zum Hauptgang hatte ich euch, um euch etwas Arbeit zu ersparen,
fertige Eier-Spätzle mitgebracht (hatte aber auch mit Einkauf
2er Eier-Packungen vorgesorgt) - das verletzte euren Stolz, und
ihr habt die Spätzle selbst geschabt. Gut so! Muss ich euch
jetzt Abbitte leisten?
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Der Spitzkohl war so zart, dass wir auf das Blanchieren hätten
verzichten können - er kam aber immer noch schön bissfest auf
den Teller. Wichtig ist aber, dass ihr die Kohlblätter bei
kräftiger Hitze mutig anschmort; nur dann kommt der Geschmack
mit eigenen Röstaromen richtig gut raus. Da seid ihr etwas zu
zaghaft gewesen. Trotzdem ein schöner runder Geschmack.
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Der pochierte Rehrücken war zunächst eine Herausforderung für
euch - das haben wir ja noch nie so gemacht. Dann aber gelang
er euch vortrefflich, inklusive der Sauce (Hackebeil und -klotz
für die Saucenknochen wären freilich von Vorteil gewesen).
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Das Rezept für's Kakigelee hatte Martina mitgebracht.
Wenn man bedenkt, wie fad' eine Kakifrucht schmeckt, dann
erwartet man nicht viel; umso mehr überraschte uns der
intensive Geschmack des Gelees, denn außer Apfelsaft, Zucker
und etwas Zitronensaft gab's kein zusätzliches Aroma.
Also gehört die Kaki zu den Früchten, die erst beim Kochen
ihr Aroma entfalten, vergleichbar unseren Quitten.
Ein wunderbares Dessert!
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Wie schon so oft hat mich eure Teamarbeit beeindruckt, und
natürlich auch euer Können. Wie sagte doch Dieter:
"das ist hier kein Kochkurs - wir sind Gourmetköche."
Recht hat er.
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