150 g | Lachsfilet bester Qualität |
2 | Schalotten, sehr fein gehackt |
1-2 TL | Petersilie, sehr fein gehackt |
1-2 TL | Schnittlauch, sehr fein geschnitten |
1-2 TL | Kapern, gehackt |
1-2 TL | Cornichons, sehr fein gehackt |
Olivenöl | |
Zitronensaft | |
Salz, Pfeffer |
Das Lachsfilet mit einem großen Messer nicht zu fein hacken.
Mit den übrigen Zutaten vermischen. Mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer
abschmecken. Im Kühlschrank kühl stellen.
Generell sollte der Lachs in den Zutaten 2-3 Stunden marinieren. Das Mischungsverhältnis
der einzelnen Zutaten sollte man nach eigenem Geschmack erproben.
Varianten
scharf und pikant:
Den Lachs mit Zitronensaft 3 Std. im Kühlschrank marinieren. Den Zitronensaft
weggießen, an Kräutern nur Estragon verwenden und statt Olivenöl Mayonnaise und etwas
körnigen Senf (z.B. Maille Moutarde a l'ancienne). Man kann sogar noch einen
Spritzer Tabasco zugeben. Mit Zitronenschnitzen garnieren.
mit Sojasauce:
Den gewürfelten rohen Lachs in heller Sojasauce, 1 Schuß Weißwein
und 1 Spritzer Zitronensaft marinieren.
(Hans Steck)
mit Noilly Prat:
Den gewürfelten rohen Lachs nur mit den sehr fein gehackten Schalotten
vermengen; statt aller übrigen Zutaten einen Schuss Noilly Prat zugeben.
Anrichten z.B. auf Canapés mit Schmand-Dekoration.
(Martin Kussinger)
nicht ganz so roh:
gebeizten Lachs verwenden.
halb und halb:
zu gleichen Teilen rohen und gerauchten Lachs verwenden.
Rahmtatar vom Räucherlachs:
1 EL geröstete Pinienkerne mit 3 EL Crème fraîche und 1-2 TL Zitronensaft
vermengen, grob gehackten Räucherlachs darin marinieren.
Anrichten auf Kartoffelrösti,
Blini, Canapés
oder Crostini z.B. mit
Dill oder Forellenkaviar als Deko.
Räucherlachs, mariniert:
gerauchten Alaska-Lachs und Dill statt Petersilie und Schnittlauch,
kein Öl, Salz und Pfeffer verwenden. Zitronensaft erst unmittelbar
vor dem Servieren zugeben.
(Friedrich Pieper)
Frischkäse und Räucherlachs:
Frischkäse und gehackte Kapern vermengen, grob gehackten Räucherlachs
darin marinieren. Als Aufstrich auf Canapés.
(Hans Brettschneider)
Forellentatar:
Forellenfilet in kleine Würfel schneiden und leicht salzen.
Eigelb, Schalotten, Gurke, Salz, Pfeffer zugeben
und nach Gusto mit etwas Weinbrand oder Bierschaum anmachen.
Auf warmen Kartoffelküchle verteilen und mit Sauerrahm und Schnittlauch
garnieren.
(Hans Steck)
Sigis Forellentatar:
sehr fein gehackte Schalotten in Olivenöl anschwitzen, fein gehackte Kapern
und Sardellenfilets zugeben, mit 1 Schuss Weißwein ablöschen, reduzieren
und abkühlen lassen, mit Noilly Prat aromatisieren. Diese Marinade auf
die gut gekühlten gehackten Forellenfilets geben, noch einmal durchhacken
und etwas ziehen lassen. Mit Dill garnieren und zu feinem Blattsalat
und (in Salz, Zitronensaft und Olivenöl) marinierten fein gehobelten
Radieschen servieren.
(Sigi Körner zum gourmet treff am 20. April 2016)
Matjes-Tatar:
Den Matjes mit einem großen Messer nicht zu fein hacken.
Schalotte sehr fein hacken, Schnittlauch in feine Röllchen schneiden,
mit Limettensaft und etwas Pfeffer vermischen. Diese Marinade behutsam mit
dem Matjes vermengen. Im Kühlschrank kühl stellen.
Auf Kartoffelrösti
mit Dill-Garnierung servieren.
(Friedrich Pieper, u.a. zum gourmettreff am 26.7.2006)
Variante:
Matjes mit fein gehackten Kapern und Feigensenf (alle anderen Zutaten
weglassen) anmachen.
(Dieter Frasch)