500 g | geraspelte rohe Kartoffeln, s. Kartoffelrösti |
250 g | weißer Spargel, geschält und geraspelt |
250 g | grüner Spargel, geraspelt |
1 EL | Speisestärke |
2 EL | Butterschmalz |
2 EL | Butter |
1 EL | milder Senf |
2 EL | Honig |
2 EL | Crème fraîche |
1 EL | Dill, fein gehackt |
200 g | Räucherlachs in dünnen Scheiben |
Pfeffer, Salz | |
Kresse (zur Deko) |
Rösti:
Geraspelte Kartoffeln und Spargel mit der Speisestärke und 1 Prise Salz
vermischen. Portionsweise in Butterschmalz zu leichter Bräunung anbraten,
dann mit dem Pfannenwender zu einem Kuchen zusammenschieben, mit einem
passenden Teller beschweren und auf der Unterseite goldbraun braten.
Den Kuchen mit dem Teller stürzen und mit der hellen Seite wieder
in die Pfanne geben, dabei die Butter am Rand in Flocken zugeben.
kleine Küchle:
Die Masse im Ring in eine beschichtete Pfanne geben und mit dem Stempel
auf 3-5 mm zusammendrücken. So lassen die Rösti sich einzeln schön
zubereiten.
Die fertigen Rösti mit Salz und Pfeffer würzen und im Ofen
(60 Grad, keine Umluft) warm stellen.
Dip:
Senf, Honig und Crème fraîche vermischen, mit Salz und Pfeffer
abschmecken, den Dill unterrühren.
Anrichten:
Rösti mit Lachsröschen, Kresse-Deko anrichten und mit dem Dip
in Schälchen servieren.
Anmerkung:
In Lafers Rezept werden Pellkartoffeln verwendet. Mit rohen
Kartoffeln gelingt das Rezept aber besser. Kartoffeln und weißer
Spargel haben etwa die gleiche Garzeit und binden zusammen gut.
Diese Rösti haben einen unvergleichlich frischen Geschmack und
eine knackige Konsistenz!
("Der grosse Lafer", GU 2010, S. 314,
erprobt und variiert von Friedrich Pieper zum gourmet treff am 04.05.2011)
Varianten
Kürbis:
im Herbst kann man diese Rösti auch sehr schön mit geraspeltem Kürbis
zubereiten.
(Friedrich Pieper)