Gnocchi - Variationen
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Kartoffelteig
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70 g
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Parmesan, frisch gerieben
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4 EL
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weiche Butter
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Salz, Pfeffer
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Gnocchi:
Den Kartoffelteig mit Butter und Parmesan durchkneten.
Auf einer bemehlten Arbeitsfläche aus dem Teig Rollen formen, in nussgroße
Stücke schneiden, mit der Gabel Rillen eindrücken und in siedendes
Salzwasser geben. Sobald sie an der Oberfläche schwimmen, mit einer
Schaumkelle herausheben und auf einem Tuch trocknen lassen.
zum Anrichten in der Pfanne in Butter und Salbeiblättern schwenken.
Basilikum-Gnocchi:
Basilikum, fein gehackt, in den Teig einarbeiten.
(Christina Merz-Prüller)
Spinat-Gnocchi:
150 g blanchierten, gut ausgedrückten und fein gehackten Spinat einarbeiten,
statt Parmesan passt besser ein würziger Bergkäs.
(Martin Kussinger)
Kürbis-Gnocchi:
Kartoffelteig aus 300g Kartoffeln und 150 g Mehl. 500 g gegarten, gut
ausgedrückten und pürierten Kürbis einarbeiten.
("Der große Lafer", S. 152)
Salbei-Gnocchi:
fein gehackte Salbeiblätter in den Teig einarbeiten.
(Sigi Körner, zum gourmet treff am 13. Juli 2016)
Schupfnudeln
sind Gnocchi ohne Parmesan, geformt zu Würstle. Sie werden, fertig gegart,
in Butter goldbraun angebraten und in Schwaben als
Krautschupfnudeln
serviert.
(Friedrich Pieper)
grüne Schupfnudeln:
Spinat in Schalotten garen, sehr gut ausdrücken
und fein hacken, dann in den Kartoffelteig mischen, den man mit etwas
Grieß und Speisestärke bindungsfähiger macht.
Bubaspitzle:
Den Kartoffelteig mit wenig Butter durchkneten. Auf einer bemehlten
Arbeitsfläche aus dem Teig gut fingergroße, an beiden Seiten spitz
auslaufende "Würstchen" formen und in kochendes Salzwasser geben.
In Butter goldbraun anbraten, salzen und pfeffern. Zu süßen Gerichten
z.B. in Mohnbutter ausbacken.
(Hans Steck, Friedrich Pieper)
baumwollene Klöße:
den Kartoffelteig mit 2 EL Quark vermengen. Klöße, mit Croûtons gefüllt,
formen und in siedendem Salzwasser ziehen lassen. Es empfiehlt sich,
einen Probeknödel zu garen und, wenn dieser zu matschig wird, den Teig
noch einmal mit zusätzlicher Kartoffelstärke durchzukneten.
(Hans Steck)
Macaire Kartoffeln:
4 - 5 EL durchwachsenen, gewürfelten Speck auslassen und 2 fein gehackte
Zwiebeln darin glasig dünsten, abkühlen lassen. Zusammen mit Schnittlauch
in den Kartoffelteig kneten, evtl. noch etwas Mondamin und/oder Mehl
zugeben. Mit Muskat und Pfeffer (Salz vorsichtig - der Speck dürfte salzig
genug sein) kräftig abschmecken. Aus dem Teig eine Wurst formen und
Scheiben in der gewünschten Dicke herunterschneiden. Die Scheiben in
Butterschmalz goldbraun ausbacken.
(Friedrich Pieper)
Malfatti:
100 g Spinat blanchieren, ausdrücken und fein hacken.
100 g Ricotta fest ausdrücken und in einer Schüssel zerkrümeln.
Kartoffelteig mit 1 EL Grieß und 2 EL Parmesan zugeben und alles gut
verkneten. Den Teig etwas ruhen lassen. Dann wie üblich Schlangen rollen
und Gnocchi runterschneiden und garen.
Dann in brauner Butter schwenken und den restlichen Parmesan drüber
streuen.
(Johannes King am 13. Jan. 2012 bei "Lanz kocht")
Erdäpfelnockerln:
werden etwas größer als Gnocchi oder Schupfnudeln ausgeformt und müssen
daher länger in siedendem Salzwasser ziehen. Gut abtropfen lassen,
dann in heißem Schmalz anbraten.
(Sigi Körner, zum Workshop "Fastenküche von der österreichischen Donau"
am 10. März 2018)
s.a.: Spinatnockerl
Zwetschgenknödel