24.06.2016:
letzter Akt
der Anode
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Anode - Selbsthilfeverein zur beruflichen und sozialen Eingliederung
suchtkranker und suchtgefährdeter Menschen


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Die Anode e.V. wurde am 17. Mai 1984 von 7 Gründungsmitgliedern gegründet
und von der Heidelberger Stiftung "Hilfe zur Selbsthilfe SuS e.V." mit einem
Startkapital von 240.000 DM ausgestattet. Mit diesem Geld und gespendeten
Maschinen wurde in Ettishofen-Berg bei Ravensburg eine Schreinerei eingerichtet,
in der bereits im Herbst 1984 der Ausbildungsbetrieb begann. Daraus entstand
ein Suchthilfe-Reha-Konzept, das heute mit der ZfP-Anode fester Bestandteil im
Hilfsangebot des ZfP Südwürttemberg
ist.
Nach 32 Jahren, am 24. Juni 2016, löste sich der Verein Anode e.V. auf
und gab in einer kleinen Feierstunde das Vereinsvermögen an die Heidelberger
Suchthilfe-Stiftung SuS e.V. zurück: 413.000 EURO. Das war für die Gründungsmitglieder
nicht weniger als der Abschluss eines Lebenswerks.
Geschichte der Anode e.V.
(1) Von der "Drogenhilfe Ulm e.V." zur Gründung der "Anode e.V."
(Friedrich Pieper)
(2) Das Konzept der Anode (Hermann Rothenbacher)
(3) Werkstatt und Wohngruppen (Raimund Egger)
(4) Integration in das ZfP (Thomas Fritschi)
(5) 2005 bis 2015: Anode e.V.
als Gesellschafter der Anode gGmbH (Michael Müller-Mohnssen)
(6) seit 2016: Anode im ZfP (Sabine Gnannt-Kroner)
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