Bilder:
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Picasa-Fotoalbum
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Leitung:
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Friedrich Pieper
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Erfahrungen:
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Das Orangenöl, das wir uns selbst herstellten und auf die Krabben-Pinienkern-Creme
träufelten, hat ein gewaltiges Aroma! Es genügen wirklich wenige Tröpfchen -
ich habe das nachträglich im Rezept nochmal notiert. Ein Amuse gueule für
Winter & Frühjahr, denn da bekommt man zarten Chicoree.
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Das Schuppen, Filieren und Entgräten der Doraden ist zwar mühsam - aber mal
ehrlich: das hat sich doch gelohnt, oder? Allein der vorzügliche Fischfond
aus den Karkassen war doch diese Mühe wert (nehmt euch zum nächsten Kochabend
Schraubgläser mit - nicht jedes Mal habe ich so viele dabei).
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Beim Braten der Doradenfilets haben wir dann erlebt, wie wichtig es ist,
eine beschichtete Pfanne zu nehmen. Egal, wie man brät - sanft oder heiß -,
die Haut klebt in der unbeschichteten Pfanne, da ist alle Mühe vergebens.
Die sanfte Art - Fisch mit der Haut in die (beschichtete) kalte Pfanne,
dann Hitze geben - liefert herrlich saftige Filets mit knusprig-brauner Haut.
Aber bitte gebt nächstes Mal die Sauce nicht auf den Fisch, sondern neben ihn.
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Das Lammkarre im Schinkenmantel war heute das Highlight - ihr habt es prächtig
hinbekommen! Die Farce aus Bacon, und dann noch die Schinkenhülle drum herum
halten das Lammfleisch schön saftig, wenn man es sanft im Ofen gart.
Dann die 7 Rippen des Karree trennen - sieht lecker aus, und schmeckt
lecker!
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Die Mandelmuffins habt ihr ebenfalls gut hinbekommen, aber bei der Minzcreme
habt ihr das Rezept nicht genau gelesen: Die Minzeplättchen tief kühlen,
aber nicht die Creme! Die Creme sollte nur "kühl" gestellt werden. Ihr habt sie
eingefroren und musstet sie daher beim Anrichten brutal auftauen; damit konntet
ihr sie nicht mehr luftig aufs Muffin setzen. Das hat den Geschmack kaum
beeinträchtigt, nur die Optik. Die spanischen Erdbeeren dazu halten natürlich
keinen Vergleich aus mit unseren im Juni - wir werden das dann also nochmal
verifizieren!
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was euch und mir heute auch noch gut gefiel: wir hatten Zeit genug an der
Tafel und konnten "über Gott & und die Welt" schwätzen.
Also lassen wir es künftig bei 1 Gang weniger? Mal schauen.
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was mir noch gut gefiel: Zu den gebratenen Doradenfilets und dem Frühlingsgemüse
hatte ich euch kein Rezept gegeben, und das fandet ihr auch ok. Auch setzt
ihr immer seltener die Waage ein. So entspannt und routiniert "aus dem Handgelenk"
wollen wir doch kochen - oder?
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was Moni nicht gefiel: Der Löwenanteil des dreckigen Geschirrs sei bei
ihr am Arbeitsplatz gelandet. Achten wir beim nächsten treff auf eine
gerechte Balance!?
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und noch eine Rückmeldung (2 Tage später) von Frau Schweyer (Küchenleiterin
der fbs): sie bedankte sich ausdrücklich dafür, dass ihr die Küche "so mustergültig
geputzt und aufgeräumt hinterlassen" hättet. Na bitte! (Aber nicht nachlassen.)
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